Alexandra Evang
Als Alexandra als Kind zum ersten Mal bewusst Kontakt zu einem Pferd aufnahm, war das einer der prägendsten Momente in ihrem Leben. Das die Arbeit mit Pferden einmal ihren Alltag bestimmen sollte konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Zuerst war es wahrscheinlich der faszinierende Anblick, der sie in den Bann zog. Pferde sind für Alexandra eine unvereinbare Mischung aus Kraft und Zerbrechlichkeit.
Schon damals wünschte sie sich, die Magie, welche Pferde auf sie ausübten, einfangen zu können und griff daher oft zu Papier und Stift. Die Blätter, auf denen sie zeichnete und malte, waren ausschließlich diesen wunderschönen Tieren gewidmet. Ihre Entscheidung sich schließlich intensiv der Fotografie zu widmen, verdankt sie ihrem Vater, der bei Agfa in Leverkusen arbeitete, und ihrer Ausbildung beim WDR in Köln. Dort öffneten sich Alexandra ganz neue Türen: Sie erlernte das Handwerk der Fotomedienlaborantin. Der handwerkliche Grundstein war gelegt, und wurde im Studium des Kommunikationsdesigns perfektioniert.
Die Pferde dienten ihr während der Lehrjahre als beliebtes Motiv. Nach der Ausbildung lernte sie einen großen Namen der Pferdefotografie kennen: Gabriele Boiselle. Für sie habe arbeitete Alexandra als Praktikantin und ist auch heute noch als Freie Mitarbeiterin für die „Edition Boiselle“ tätig.
Und es wurde Alexandra auch ganz klar, was sie wollte: Ein Leben als Pferde – Mensch – Fotografin.
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